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K-Bericht 2019: Hilfsunternehmen haben ihren Platz in der Kreislaufwirtschaft | Kunststofftechnik

Das Thema nachhaltige Kunststoffe ist in den Exponaten der K 2019 allgegenwärtig, auch bei den Zulieferern von Zusatzgeräten, wo alles von Trocknern über Mischer bis hin zu Trichterladern als Teil des Kunststoffrecyclingprozesses neu gedacht wird. #kshow #Wirtschaft
Unter den Zusatzgeräten der K-Messe im Oktober 2019 spiegelt sich die Umgestaltung der grünen Station in den neuen Maschinen wider, die zum Trocknen, Fördern, Mischen und Zuführen von recycelten Materialien konzipiert sind. Carl Litherland, Chief Marketing Officer von Motan, sagte, sein Unternehmen reagiere wie viele andere Unternehmen in Düsseldorf auf Kunden- und Marktinteressen. „Wir verarbeiten Rohstoffe, unabhängig davon, ob sie frisch, wiedervermahlen oder recycelt sind“, sagte Litherland und wies darauf hin, dass sich die mechanischen und physikalischen Eigenschaften des letzteren Materials von denen der ursprünglichen Partikel unterscheiden. „Die Situation wird immer komplexer; Unsere Produkte müssen intelligenter werden, um unterschiedliche Materialien zu erkennen und zu verarbeiten.“
Motan brachte in K das Metro G/F/R (Partikel, Flocken, Rücklaufmaterial) auf den Markt und sagte, dass das Gerät automatisch eine große Anzahl von Partikeln, staubigem Rücklaufmaterial und Flocken laden kann und mithilfe von Filtern und großen Auslassklappen einen reibungslosen Betrieb gewährleistet . Motan sagte, dass der Staub aktiv entfernt und dem zentralen Staubfilter zugeführt werde. Der Filter selbst besteht aus mit PTFE beschichtetem Gewebe und der im Laderdeckel integrierte Druckluftspeicher ist zur Reinigung des Filters direkt mit der Luftauslassdüse verbunden.
Der aufklappbare Deckel verfügt über keine Vakuum- und Materialschläuche, sodass der Lader bei einem Materialwechsel leicht gereinigt werden kann. Die Modelle Metro G/F/R verwenden pneumatische Absperrklappen mit großem Durchmesser für den Materialaustrag und die Überbrückung von Materialien. Unter dem Ventil ist ein Drehflügelschalter installiert, der den Förderzyklus automatisch startet, wenn der Materialstand unter dem Sensor liegt.
Der neue Schwerkraftlader Metroflow von Motan wiegt jede Ladung mit einer Genauigkeitsgarantie von Metroflow verwendet magnetische Klappen anstelle pneumatisch betriebener Ausläufe. Im Normalfall wird nach jedem Förderzyklus das zum Fördern verwendete Vakuum aufgehoben und durch das Gewicht des Materials öffnet sich die Auswurfklappe, bei einem Magnetsystem bleibt sie jedoch geschlossen. Erst nachdem das Material im Lader gewogen ist, wird der Haltemagnet deaktiviert und das Material ausgeworfen.
Der dreiphasige Lader Metro HBS von Motan kann Durchsätze von 661 bis 3.527 lb/h bewältigen und ist mit einer separaten dreiphasigen, bodenstehenden Unterstation mit einem Alarm ausgestattet, der unzureichendes Material anzeigt. Die automatische Implosionsfilterreinigung ist Standard und das Gerät verfügt über zwei Materialeinlässe. Es ist kein separates Mischventil erforderlich, da Metro HBS über ein Gesamtverhältnis von Roh- und Recyclingmaterialien verfügt, sodass das Verhältnis zwischen den beiden Strömen angepasst werden kann. Ein Controller kann bis zu zwei Lader und ein Gebläse verwalten.
Plastrac, ein Anbieter von Mischsystemen, stellte ein zum Patent angemeldetes Verfahren zum kontinuierlichen Mischen von Farben und anderen Zusatzstoffen vor. ColorStream ist eine Lösung für Kunden, die es ihren Mitarbeitern ersparen möchten, Leitern oder Treppen zu besteigen, um den Additivbehälter zu reinigen und auszutauschen, der sich über der Fabrikhalle befindet und an der Seite des Hauptkomponentenladers installiert ist. Dieses neue System trennt die Additivdosierung von der Verarbeitung und Zuführung der Hauptharzkomponenten und positioniert es in einem kompakten Design auf Bodenebene. Es eignet sich für Verarbeiter, denen große Bodenmischer und ein zentraler Lader/Empfänger für Rohstoffe fehlen.
Der ColorStream von Plastrac trennt die Additivdosierung von der Verarbeitung und Zuführung der Hauptharzkomponenten und positioniert sie auf Bodenhöhe.
Mit ColorStream erfolgen Reinigung und Farbwechsel am Boden und alle Systemkomponenten am Boden sind selbstreinigend. ColorStream ist in einem kompakten Wagen installiert und auf Rollen montiert. Es kann bis zu vier Additivzuführungen unterstützen, die radial entlang des Sammeltrichters angeordnet sind. Der Trichter leitet die Additive in das vertikal installierte Venturi-Rohr ab, das nach unten in den Transportschlauch entladen wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Venturirohren, die Druckluft mit hohem Druck benötigen, verwendet ColorStream Luft mit niedrigem Druck, die von einem elektrischen regenerativen Gebläse auf einem Wagen bereitgestellt wird. Laut Plastrac können diese Gebläse mehr als fünf Jahre lang ununterbrochen laufen und liefern stets saubere Luft, da keine Kontaktteile vorhanden sind, die geschmiert werden müssen. Das Venturirohr und der Förderschlauch sind klein genug, um eine ausreichende Luftgeschwindigkeit zu gewährleisten, damit die Partikel auch mit einem kleinen Energiespargebläse im Luftstrom schweben.
Am oberen Ende der Anlage ist am Einlaufflansch der Verarbeitungsmaschine ein Prallkasten montiert. Der obere Flansch des Kastens kann den zentralen Lader/Empfänger und den Puffertrichter tragen, die die Rohstoffe bereitstellen. Der Zyklonbehälter im Prallkasten trennt die Zusatzstoffe von der Transportluft. Das Metallsieb zwischen Zyklonabscheider und Abgasrohr verhindert, dass Streupartikel mit dem Abgas austreten. Die Partikel verstopfen das Sieb nicht, da die Luftgeschwindigkeit durch die größere offene Fläche unter die zum Anheben der Partikel erforderliche Geschwindigkeit sinkt. Da die Reinigung der Oberfläche durch Förderluft oder Partikelaufprall erfolgt, sind für den Farbwechsel keine Reinigungsschläuche oder Prallkastenkomponenten erforderlich.
Labotek (hier vertreten durch Romax) hat sein Angebot an Fördergeräten um ein Bogenfördersystem erweitert, das auf recycelte Materialien abzielt. Der SVR-F verfügt über einen 100-Liter-Trichter und einen Durchsatz von 600–700 lb/h und ist speziell für die Verarbeitung von Flocken ausgelegt. Darüber hinaus ist der neue SVR-P für den Pulvertransport vor allem für Rotationsformer und Rohrhersteller konzipiert. Mit einem neu gestalteten Flachfilter auf der Oberseite, der durch Vibration und Luft gereinigt wird, erreicht das Gerät einen Durchsatzbereich von bis zu 2000 kg/h.
Piovan (die Muttergesellschaft von Universal Dynamics) stellte seine Vakupulse-Technologie vor, eine Dichtstrom-Fördertechnologie, die sich für die Förderung feiner Rohstoffe bei niedrigen Geschwindigkeiten und geringen Durchflussraten über kurze Distanzen eignen soll. Das Unternehmen brachte außerdem die Handkupplungsstation Handlink+ auf den Markt. Piovan sagte, dass dieses Design Rohre sogar mit nur einer Hand problemlos verbinden könne. Es gibt keine Dichtung, die eine Kontamination verhindert, und die Partikel kommen nur mit Edelstahl in Kontakt. Das RFID-Tag-System stellt die Übereinstimmung zwischen Quelle und Ziel des Materials sicher. Bei Nichtübereinstimmung startet das Fördersystem den Ladezyklus nicht.
Der auf Extrusion spezialisierte FDM-Geschäftsbereich von Piovan stellte seinen neuen Schwerkraftmischer GDS 5 vor. Das Unternehmen gab an, dass GDS 5 für die Installation von bis zu fünf Pelletstationen ausgelegt sei, eine kompakte Größe habe und mit einer Siemens-SPS-Steuerung ausgestattet sei.
Für die medizinische Produktion hat Piovan außerdem ein Mikrodosiergerät eingeführt, das der Maschine jeweils ein Pellet zuführen kann. Für Reinräume zeigte Piovan den filterlosen Receiver Pureflo, der weder Druckluft noch Wartung benötigt, sowie einen DPA-Trockner ohne Emissionen.
Maguire hat seine 100 %-Injektionsfärbetechnologie als Option für seinen MGF-Schwerkraftdosierer erweitert. Diese Technologie ermöglicht es dem Dosierer, die Farbmessung während der Rückgewinnungs- und Einspritzphase der Schnecke durchzuführen. Maguire wies darauf hin, dass im Injektionszyklus etwa 75 % des Harzes während der Erholungsphase in die Schnecke gelangen und 25 % während der Injektion. Da herkömmliche Futtermittel erst während des Rückgewinnungsprozesses Farbe hinzufügen, kann es zu einer unzureichenden Durchmischung kommen. Die 100 %-Injektionsfärbetechnologie von Maguire kann die typischen Antworten auf unzureichend gemischte Verbindungen, wie z. B. die Verwendung eines vorgeschalteten Vormischers oder eine Überfärbung, beseitigen.
Die 100 %-Färbetechnologie von Maguire ermöglicht es dem Dosierer, die Farbe während der Erholungs- und Einspritzphase der Schnecke zu dosieren.
Schenck hat die Proflex-Serie perfektioniert, um geringere Förderraten für kleinere Masterbatch-Anwendungen zu ermöglichen. C100 schloss sich C500, C3000 und C6000 an. Der kleinste in dieser Gruppe, geeignet für kleinere Extruder. Bis zu fünf Zuführungen können um den Extrudereinlass herum kombiniert werden, und die Option des Schnellwechseltrichters ermöglicht einen schnellen Wechsel ohne Demontage der Zufuhrschnecke. Das asymmetrische Design verhindert Brückenbildung und Verstopfungen bei viskosen Materialien und das integrierte Getriebe ermöglicht ein Untersetzungsverhältnis von bis zu 1:120. Laut Schenck ermöglicht die flexible Wand eine kontinuierliche und genaue Befüllung der Förderschnecke.
Schenck fügte außerdem die 2016 auf der K eingeführte Simplex-Produktionslinie hinzu. Die neue Simplex FB 650 ergänzt die Simplex FB 1500, deren Ziel es ist, Kunststoffflocken, Zellulose, Hanf, Glas- oder Kohlefasern und andere Roh- oder Recyclingmaterialien für Kunststofffolien zuzuführen oder zusammengesetzt. Der Simplex FG 650 ist mit einem leistungsstarken Edelstahleinzug ausgestattet, der speziell für die Verarbeitung von leichten und flockigen Materialien entwickelt wurde. Es verwendet ein von unten angetriebenes Vertikalrührwerk und ein Hilfsrührwerk für die Handhabung schwer zuzuführender Materialien, einschließlich zerkleinerter PP- oder PET-Folie.
Das niederländische Unternehmen Movacolor, das in Nordamerika von Unternehmen wie Hamilton Plastic Systems und Romax vertrieben wird, stellte auf der K 2019 drei neue gravimetrische Zuführ- und Mischsysteme vor. Das Großraum-Dosiergerät MCHigh Output 2500R wird für Mahlgutflocken mit geringer Schüttdichte verwendet, z als Flaschen. Das MCTwin-System ist für die Wiederaufbereitung farbiger Recyclingmaterialien aus Einspritztoren und Abfallprodukten konzipiert. Das Ziel von MCContinuous Blender ist es, Drähte und Kabel herauszuquetschen (siehe Bleiben Sie im November auf dem Laufenden).
Process Control brachte WXOmega auf den Markt, das in Deutschland entwickelt und zum Mischen von Pulvern konzipiert wurde. Das WXOmega-Pulverdosiersystem zeichnet sich durch hohe Präzision und Energieeffizienz aus und kann bis zu sechs verschiedene Pulver verarbeiten. Jeder der sechs Pulverbehälter verfügt über eine staubdichte Struktur und verfügt über eine integrierte Pulverschnecke und eine Brückenbrechvorrichtung. Der neu gestaltete konische Gewichtsbehälter verfügt über eine Absperrklappe und eine spezielle Wägezelle zur Verbesserung der Genauigkeit. Darüber hinaus trägt der Pulverrührer in der Mischkammer dazu bei, die Materialien gleichmäßig zu vermischen. Der Durchsatz beträgt bis zu 551 Pfund pro Stunde und die Prozesskontrolle bedeutet, dass alle Teile, die mit den Zutaten in Kontakt kommen, aus Edelstahl bestehen. Touchscreen-Bedienelemente sind mit 7 Zoll oder 10 Zoll erhältlich. Ausstellungsstück.
Italian Plastics Systems, das mittlerweile seinen US-Hauptsitz in Atlanta hat, hat einen Gewichtsmischer auf den Markt gebracht, der bis zu acht Komponenten aufnehmen kann, sowie einen neuen Empfänger für das zentrale Fördersystem. Diese verfügen über eine SPS-Steuerungsfunktion, die per Smartphone oder Tablet-Computer fernüberwacht oder gesteuert werden kann. Darüber hinaus gibt es ein neues automatisches Verteilerverteilungssystem, ein optionales Wiegesystem zur Berechnung der Harzmenge und ein Easy Way 4.0-Überwachungssystem, mit dem die Betriebsdaten aller Spritzgießmaschinen und Zusatzgeräte im Werk erfasst und gespeichert werden.
Piovan stellte zum ersten Mal sein GenesysNext-Trocknungssystem vor, das nach Angaben des Unternehmens über eine „adaptive Technologie“ verfügt, die für recyceltes PET optimiert ist. Da sich das stündliche Produktionsvolumen sowie die anfängliche Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Kunststoffpartikel ändern, können Prozessluftstrom, Taupunkt, Verweilzeit, Temperatur usw. automatisch verwaltet werden. Die ursprüngliche Genesys-Produktlinie wurde 2010 auf den Markt gebracht.
Piovan sagte, dass auch die AIPC-Technologie (Automatic Injection Pressure Control) verbessert wurde, die angeblich die niedrigsten Produktionskosten für PET-Vorformlinge gewährleistet. Piovan sagte, dass die neue Steuerung mit vorausschauenden Wartungsfunktionen den Trockner mit der Spritzgießmaschine verbindet. Berichten zufolge misst der Trockner alle 5 Millisekunden den Einspritzdruck über einen Sensor, wodurch eine übermäßige Trocknung des PET vermieden werden kann. Ein neues patentiertes Filtersystem kann flüchtige organische Verbindungen absorbieren. Das System gibt einen Alarm aus, um den Filter bei Bedarf auszutauschen.
Das Unternehmen stellte auf der K 2019 auch Produkte zur Preform-Inspektion vor. Mit InspectAC können erstere den Acetaldehydgehalt des Preforms zerstörungsfrei prüfen. Former müssen die Vorformlinge nicht ins Labor schicken, sondern können den Flüssigkeitsstand direkt neben der Presse in nur 30 Minuten überprüfen. Darüber hinaus kann die InspectBE-Technologie das Benzol messen, das während des PET-Recyclingprozesses entstehen kann. Das Gerät kann Benzol (Teile pro Milliarde) online in 35 Minuten messen. All dies kann über die Winfactory-Plattform von Piovan verbunden werden.
Der neue Batterietrockner Aton H1000 von WITTMANN BATTENFELD kann 1.000 Kubikmeter Trockenluft pro Stunde verarbeiten, bei einem Trocknungsdurchsatz von 1.102 bis 1.322 Pfund/Stunde. Dies ist das erste Mal, dass der Aton-Segmentradtrockner von der Seite der Druckmaschine auf die zentrale Trocknungsaufgabe ausgeweitet wird. Das Unternehmen gab an, dass das System einen Taupunkt von -85 F erreichen kann. Aton H1000 ist mit der Wittmann 4.0-Plattform des Unternehmens kombiniert und verfügt über einen größeren 5,7-Zoll-Touchscreen. Die bestehende Aton-Produktionslinie kann 30 bis 120 Kubikmeter Trockenluft pro Stunde liefern.
Der Batterietrockner Aton H1000 von Wittmann Battenfeld erweitert diese segmentierte Räderfertigungslinie von der Druckmaschine bis zum Zentraltrockner.
Zu den Optionen des Aton H1000 gehören eine taupunktgesteuerte Trocknung und LED-Leuchten zur Anzeige des Trocknerstatus. Es kann auch ein Antrieb mit variabler Frequenz vorgesehen werden.
Auf der K feierte auch das modulare Harztrocknungssystem Somos RDF von ProTec Premiere, bestehend aus einer Einheit mit eigener Trockenluftversorgung und Steuerung. Jede Bedieneinheit kann zu einem Gesamtsystem mit zentraler Visualisierung und Steuerung kombiniert werden. Der Trockner hat ein Fassungsvermögen von 50 bis 400 Litern und eine Trocknungstemperatur von 140 bis 284 F; Hochtemperaturmodelle bis 356 F sind verfügbar.
Maguire nutzte K, um seine Vakuumtrocknerserie in Ultra umzubenennen. Diese Niedrigenergietrockner basieren auf einer Technologie, die Maguire 2013 unter dem Namen VBD eingeführt hat. Seitdem hat Maguire erklärt, dass seine Vakuumtechnologie tatsächlich mehr Energieeinsparungen erzielt hat als ursprünglich behauptet (siehe K-Vorschau im September 2019).
Plastic Systems hat ein modulares System eingeführt, das aus 1 bis 10 Wabenrotor-Adsorptionstrocknern mit jeweils eigenem Trichter besteht. Ein einziges SPS-Steuerungssystem ermöglicht die gleichzeitige Trocknung verschiedener Harze für jeden Trichter durch unabhängige, adaptive Steuerung basierend auf Materialfüllstand und Trocknungslufttemperatur, Taupunkt und Luftstrom.
HB-Therm aus der Schweiz stellte zum ersten Mal die Thermo-5-Wassertemperaturkontrolleinheit (TCU) mit einer Radialpumpe mit variabler Drehzahl vor; Die Temperaturgrenzen liegen bei 212, 284 und 320 F; Heizleistung bis 32 kW; und Kühlleistung bis 110 kW. Das Unternehmen stellte fest, dass das Gerät kompakt ist, 650 mm (nicht 25 Zoll) hoch ist und unter den meisten modernen Spritzgießmaschinen aufbewahrt werden kann.
Die drehzahlvariable Edelstahl-Radialpumpe Eco-pump von TCU hat eine Betriebsleistung von 2,2 kW und einen maximalen Umwälzdurchfluss von 220 l/min. Im Eco-Modus kann das Gerät die Einlass-/Auslasstemperaturdifferenz (ΔT), die Durchflussmenge oder den Pumpendruck anpassen und alle Energiesparbedingungen anzeigen und aufzeichnen. Die Temperaturregelung soll bei ±0,1°C liegen, mit selbstoptimierender Einstellung. Ein tankloses System mit indirekter Kühlung kann kürzere Aufheiz- und Abkühlzeiten ermöglichen, da nur eine minimale Menge an Wärmeträgerflüssigkeit verwendet wird. Die kleinste Umwälzmenge erfordert auch weniger Strom. Werkzeugspezifische Parameter können gespeichert und in die Steuerung der Formmaschine integriert werden.
Diese Geräte verfügen über automatische Prozessüberwachungsfunktionen, einschließlich Ultraschall-Durchflussmessung; Schlauchbruch- und Leckerkennung; Hydraulikkreisläufe aus korrosionsbeständigen Materialien; und eine lebenslange Garantie für das Heizgerät. Das Heizelement steht nicht in direktem Kontakt mit dem flüssigen Medium. Dichtungslose Pumpen reduzieren den Wartungsaufwand zusätzlich. Das geschlossene System hat keinen Sauerstoffkontakt und nutzt eine aktive Druckregulierung zum Schutz der Form.
Laut HB-Therm handelt es sich bei der optionalen OPC-UA-Schnittstelle um eine „zukunftsorientierte“ Industrie 4.0-Einheit. TCUs können ferngesteuert werden und über OPC-UA Daten mit anderen Maschinen, Steuerungen oder QA- und MES-Systemen teilen. Das optionale Reinraum-Kit für Thermo-5 verfügt über eine faserfreie Isolierung, verschleißfeste PUR-Walzen und Hochglanzoberflächen.
Das dänische Mouldpro APS stellte auf der K seinen digitalen Flossense 4.0-Kühlverteiler vor. Der von Alba in den USA vertriebene Flossense 4.0 kann bis zu vier Verteiler anschließen und sein Touchscreen kann bis zu 48 unabhängige Kühlkreisläufe überwachen. Als Alternative zu analogen manuellen Durchflussreglern ermöglicht der digitale Durchflussverteiler laut Mouldpro höhere Durchfluss- und Temperaturbereiche sowie Datenspeicherung und -export. Der Hauptbildschirm des Controllers verfügt über eine OPC-UA-Schnittstelle, die alle Kreisläufe einschließlich Durchfluss- und Temperaturdaten sowie den Druck des Hauptein- und -auslasses anzeigen kann. Durch Klicken auf einen bestimmten Schaltkreis kann der Benutzer detailliertere Informationen erhalten, einschließlich des ΔT dieses Kanals. Das System verfügt über einen Turbulenzindikator und ein Audit-Protokoll zur Verfolgung aller Ereignisse. Die Daten werden im internen Speicher abgelegt und können für jeden Stromkreis grafisch angezeigt oder zur externen Verwendung exportiert werden.
Die neue Easitemp 95 TCU von Single zeichnet sich durch ein kompaktes, korrosionsbeständiges Design aus und soll in der Lage sein, einen Dauerbetrieb mit geringer Verschmutzungsempfindlichkeit und gleichbleibender Leistung auch unter hoher Belastung zu bewältigen. Easitemp verfügt über eine Heizleistung von 6 kW, kann kontinuierlich bis zu 100 °C arbeiten und verfügt über eine Kühlleistung von 45 kW bei einer Einlasstemperatur von 70 °C und einer Kühlmitteltemperatur von 20 °C. Der Nenndurchfluss der Tauchpumpe beträgt 40 l/min und 3,8 bar, und der umgekehrte Polaritätsstecker sorgt für einen auslaufsicheren Modus und eine Werkzeugentladung mit Partikelfilter.
Das französische Unternehmen SiSE hat einen Farb-Touchscreen auf seiner Öl-Wasser-TCU eingeführt. Ebenfalls neu auf den Markt gebracht wurde eine Reihe von Druckwasser-TCUs (6 bis 60 kW), die für Temperaturen von 284 bis 356 F und Leistungen von 60 bis 200 Liter/min geeignet sind.
Wittmann Battenfeld hat seine Temperaturreglerserie K Tempro um ein Druckhaltegerät erweitert, das eine maximale Temperatur von 212 F erreichen kann (siehe Wartung im September). Der neue Tempro plus D100 kann 9 kW Wärme abgeben und sorgt mit einer magnetisch gekoppelten Edelstahlpumpe für ausreichenden Durchfluss. Die Pumpenleistung beträgt 0,5 kW, die maximale Durchflussrate beträgt 40 l/min (10,5 gpm) und der maximale Druck beträgt 4,5 bar (65 psi).
Engel demonstrierte seine beiden Weiterentwicklungen zur Digitalisierung der Werkzeugtemperierung. Eines davon ist das neue Modell e-temp XL, eine größere Version seiner TCU mit einer Pumpe mit variabler Drehzahl, hergestellt von HB-Therm für Engel. Das andere ist die neue e-flomo-Funktion: beim Wechsel von Formen oder Formeinsätzen automatische und kontinuierliche Luftspülung (Blasung) des Verteilerkreislaufs in der Spritzgussform (siehe Wartung im November).
Zum Zeitpunkt der Drucklegung haben einige Zulieferer einige ihrer Pläne für die K 2019 vorgestellt und dabei den Schwerpunkt auf Konnektivität und Effizienz bei ihren geplanten Präsentationen gelegt.
Materiallieferanten sind der „Kreislaufwirtschaft“ verpflichtet, was sich in der Einführung neuer Technologien, der Produkteinführung und der Zusammenarbeit zeigt.
Die Themen nachhaltige Entwicklung und Kreislaufwirtschaft werden an den Ständen vieler Anbieter von Extrusions- und Laminiergeräten, insbesondere Folien, zu sehen sein.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 25. Okt. 2021

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